Ausschreibungen für Spülbohrungen

Spülbohrungen werden in vielen Projekten eingesetzt, um Rohrleitungen unterirdisch zu verlegen. Bei dieser Methode muss zuvor kein Graben ausgehoben werden, wodurch der Prozess um ein Vielfaches erleichtert wird. Dabei kann die Länge der Bohrungen bis zu 450 Meter betragen und einen Durchmesser von rund 650 Millimetern erreichen. Insbesondere Ausschreibungen zum Horizontalspülbohrverfahren werden häufig benötigt. Diese Technik ermöglicht es zum Beispiel, Rohre parallel zum Straßenverlauf zu verlegen. Dazu kommt, dass das horizontale Spülbohrverfahren besonders umweltschonend und gleichzeitig wirtschaftlich ist, da der Verkehr kaum beeinträchtigt und die Oberfläche nicht beschädigt wird. Außerdem ist die Bauzeit verhältnismäßig kurz, sodass keine langfristige Belastung auftritt und auch Lärm oder Staub kein großes Problem darstellen.

Ausschreibungen zu Spülbohrverfahren findet man überall. Am meisten Anwendung findet die Technik allerdings im Tiefbau. Ob es nun Gasleitungen, Wasserleitungen oder Kanäle sind, die Spülbohrtechnik ist für viele Projekte die effizienteste Wahl und wird darüber hinaus auch für Fernwärmeleitungen und Kommunikationsleitungen eingesetzt. In Naturschutzgebieten kann durch die Anwendung des Horizontalspülbohrverfahrens auch die Menge an Erdarbeiten minimiert werden, da aufwändige Ausgrabungen nicht benötigt werden. Sie finden dadurch in jeder Region und Branche die passenden Projekte, um Ihre Auftragsbücher zu füllen.

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