Ausschreibung für Glasfaser

Glasfaserkabel sind in der Praxis auch als Lichtwellenleiter (LWL-Kabel) bekannt und können mithilfe von Lichtimpulsen Informationen in einer hundertmal höheren Bandbreite übertragen als die üblichen elektrischen Systeme. Für die Kabel werden sehr dünne Glasfasern verwendet, die anschließend zu einem Kabel zusammengefügt werden. Die Daten werden dabei in Form von Licht weitergeleitet und können somit über eine große Distanz und überwiegend verlustfrei transportiert werden. In der Praxis werden häufig Singlemode-Glasfaserkabel, Multimode-Glasfaserkabel und Kunststoff-Glasfaserkabel verwendet. Jede dieser Varianten hat ihre individuellen Vorteile sowie Einschränkungen. Mit neuen Aufträgen für Glasfaser soll das Glasfasernetz weiter ausgebaut und die Übertragung von Daten verbessert werden.

Ein Vorteil von Glasfaserleitungen ist insbesondere die hohe Bandbreite, die es ermöglicht unzählige Daten in extremer Geschwindigkeit zu übertragen. Da diese Leitungen aus äußerst dünnen Fasern bestehen, sind sie besonders gut für Orte geeignet, an denen nur begrenzt Platz verfügbar ist. Außerdem ist die Herstellung dieser Kabel wesentlich kostengünstiger als solche aus Kupfer und die Lebensdauer kann über 100 Jahre betragen. Das macht Glasfaserkabel zu einer effizienten Alternative zu herkömmlichen Leitungen und sorgt für unzählige neue Aufträge beziehungsweise Projekte. Darüber hinaus entstehen beim Glasfaserausbau weniger Signalverluste sowie Störungen bei der Übertragung, da durch den geringen Durchmesser gleich mehrere Fasern gebündelt und zu einem Kabel verarbeitet werden können. Auf diese Weise erhöht sich die Kapazität der Leistungen während jedoch zugleich die Gefahr für Beschädigungen ansteigt. Als Profi auf dem Gebiet können Sie neue Ausschreibungen zur Glasfaserverkabelung finden und den Ausbau der Datenkommunikation unterstützen.